Einzigartige Wanderungen mit Yaks zu den eisigen Giganten dieser Welt

Ein gewisses Mass an Fitness und Anpassungsfähigkeit wird vorausgesetzt, wenn man sich mit erfahrenen Begleitern und den widerstandsfähigen Yaks auf eine einzigartige Reise begibt. Man befindet sich schliesslich in einer Höhe von fünftausend Metern, was eine geraume Zeit der Akklimatisierung erfordert. Doch die Aussichten bei einem Trekking mit Yaks sind in Tibet grandios. Die Wege führen zu den eisigen Giganten dieser Welt, zu den Füssen des Mount Everest, des Makalu und des Cho Oyu. Es sind allesamt Achttausender. Übernachtet wird auch in Klöstern, wo zuweilen die traditionellen Muschelhörner erklingen, wenn sich die Teilnehmer des Trekkings nach einer Mahlzeit aus Teichtaschen mit Gemüsefüllung zur Ruhe begeben.
Die höchsten Berge sind fern und doch zum Greifen nah

Die Gipfel der höchsten Berge der Welt sind fern, und doch haben die Trekking-Teilnehmer zuweilen das Gefühl, diese seien eigentlich zum Greifen nah. Die zotteligen Yaks befördern das Gepäck aller Urlauber, was die stundenlangen Wanderungen in grossen Höhen etwas erleichtert. So mancher Gast wird sehr bald eine gewisse Sympathie für die vierbeinigen Begleiter hegen und verstehen, dass die Nomaden Tibets ihnen besonders zugetan sind. Es scheint so, dass es den urzeitlich ausschauenden Tieren nichts ausmacht, Lasten in dieser Höhe zu tragen. Vielleicht auch deshalb, weil sie es im Alltag der Nomaden gewohnt sind, wichtige Begleiter der Menschen zu sein.
Der Mount Everest , die tibetanische "Göttin des ewigen Schnees"

Auch eine Gipfelbesteigung ist im Rahmen eines tibetanischen Trekkings möglich. Der Doya Ri ist 5330 Meter hoch und der Blick nach dem Schlussanstieg ist unvergesslich. Am Everest Basiscamp wird so mancher von einer gewissen Demut befallen, denn von hier aus haben seit Generationen Bergsteiger den höchsten Berg der Welt bezwungen - oder sie sind ihm zum Opfer gefallen. Und die Teilnehmer des Trekkings werden wohl auch verstehen, warum die Tibeter den Mount Everest der "Göttin des ewigen Schnees" geweiht haben. Die Gehzeiten dieser Touren in Begleitung der Yaks nebst Treiber, eines Kochs und eines routinierten Guides betragen in der Regel sechs Stunden pro Tag. Voraussetzung für die Teilnahme sind Gesundheit, eine gute Konstitution und Anpassungsfähigkeit. Werfen Sie auch einen Blick in unsere Rubrik Tibet Rundreisen!